Die Schuleingangsphase ist ein Prozess des Hineinwachsens der Kinder in eine neue Entwicklungsetappe, bei dem Chancen und Risiken zu beachten sind. Sie beginnt mit der Anmeldung des Kindes an der Grundschule und erstreckt sich über das Vorschuljahr bis hinein in den Anfangsunterricht.
- Zum einen bringen die Kinder mit ihren unterschiedlichen Lern- und Entwicklungsvoraussetzungen sowie Lebenserfahrungen verschiedene Entwicklungsimpulse ein. Zum anderen werden sie stark von Lernumständen und Lernanregungen beeinflusst, die Ihnen in Familie und Kindertagesstätte zur Verfügung stehen.
- Um die Ausgangslage unserer neuen Schüler möglichst genau zu ermitteln, arbeiten wir eng mit den Kindertagesstätten zusammen. Gespräche mit den Leiterinnen und zuständigen Erzieherinnenhelfen, die zukünftigen Schulanfänger kennenzulernen. Hospitationen in den Kitas bei Beschäftigungen bzw. bei freiem Spiel tragen gleichfalls dazu bei.
- In Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung, insbesondere des Fachbereichs Bildung, Soziales u. Sport wurde mit den ortsansässigen Grundschulen und kommunalen Kitas ein spezielles Konzept der SEP entwickelt, das Anwendung findet.
- Eine besondere Bedeutung für die Bestimmung der Ausgangslage unserer zukünftigen Schulanfänger haben die ersten Schulwochen. An verschieden Stationen erfassen wir, auf welchem Entwicklungsstand sich die Kinder befinden. Dabei beachten wir folgende Bereiche:
• die körperlich-motorische Entwicklung
• die sprachlich-kommunikative Entwicklung
• die lernmethodische Kompetenz und kognitive Entwicklung
• die sozial-emotionale Entwicklung
• das Arbeitsverhalten
Der Klassenlehrer wird von den Kollegen auf vielfältige Weise unterstützt.